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  (Bildquelle: Don Bosco Schüler*innenheim)

Ausflug ins Eboardmuseum

Der 19. März ist schulfrei. Da einige unserer Jugendlichen eine weite Anreise haben, ist unser Haus offen, es gibt Verpflegung und auch ein gemeinsames Programm. Dieses Mal waren wir im Eboardmuseum, wo uns Gert Prix eine eindrucksvolle Führung bot.1987 gegründet ist es mittlerweile das weltgrößte Museum seiner Art, das vom ursprünglichen Keyboardmuseum im Jahr 2003 zum Eboardmuseum umbenannt wurde. Gert Prix bot Kostproben seines musikalischen Könnens, zeigte einige besondere Exponate von Berühmtheiten, die auch bei der heutigen Generation noch gut bekannt sind, und erklärte die Technik hinter so manchem Unikat. Es wurde gestaunt, gelacht, und sogar gespielt: Einige der Jugendlichen durften ihr Können zum Besten geben im weltweit einzigen Museum dieser Art.

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Frühlingszeit-Bastelzeit

Kreativität ist ein nützliches Tool, das wir in unserem Leben immer wieder brauchen. Kreativität ist auch etwas, das geübt werden muss, keine Gabe, vielmehr eine Fertigkeit. Und Kreativität wird in unserem Haus auf alle Fälle geübt, und zwar auf vielfältige Weise an den gemeinsamen Bastelabenden, an denen so manches kunstvolle Detail entsteht. Und damit es Spaß macht, sich auszuprobieren, gibt es verschiedenste Materialien. Diesmal war es eine ganz besondere Folie.

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Beginn der Fastenzeit

Am Aschermittwoch gestaltete Bruder Gottfried SDB eine Aschenkreuzfeier in unserer Hauskapelle. Er erzählte über die Kraft der Asche, die früher als Reinigungsmittel genutzt wurde, und deren symbolische Reinigung in der Fastenzeit dazu dient, Altes loszulassen und Platz für Neues zu machen. Liebgewonnene Gewohnheiten sind nicht unbedingt solche, die uns gut tun. Die Fastenzeit gibt uns die Möglichkeit, darüber nachzudenken, wo es in unserem Leben eine Änderung geben sollte, wo eine Umkehr nützlich wäre. So kann Fasten viel mehr sein als bloßer Verzicht.

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Sing-Stars

Mamma Mia, das war ein Abend. Schon beim Aushang des Karaoke-Abends war so manches I do I do I do zu vernehmen, sodass am Ende doch einiges los war, und bei jedem Lied die Frage geklärt wurde: One of us singt, aber wer? Die Frage nach dem Voulez Vous war jedenfalls schnell ausverhandelt. Hoch konzentriert wurden die Lieder mitgeträllert, so manche Dancing Queen zog es vor, lieber sitzen zu bleiben, um nicht aus dem Takt zu kommen. Die Singstar Challenge war kein Bewerb, in dem es um Money Money Money ging, aber dafür um jede Menge Spaß, und manches Mal hätte man sich als Zuhörer*in einen SOS-Knopf gewünscht. Neben leise und richtig gabe es auch ein laut und falsch, aber zum Glück blieb das Hörerlebnis ja privat und die Frage Does your Mother know konnte so gelassen mit einem Nein beantwortet werden. Alle waren sich einig, dass es hier eine Wiederholung braucht, denn der Karaoke Abend war eindeutig Souper Trouper!

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Effektvoller Fasching

Die Farben feiern, und sich selbst zum Leuchten bringen: Ein bunter Fasching war heuer das Motto bei uns. Neben verschiedensten Spielen und den obligatorischen Faschingskrapfen konnten die Jugendlichen mit fluoriszierenden Farben Highlights setzen.

  (Bildquelle: Don Bosco Schüler*innenheim)

"Lass uns leben wie ein Feuerwerk"

Zelebrant P. Johannes Haas SDB hat bei unserem Festgottesdienst zu Ehren des Hl. Don Bosco in seiner Predigt davon gesprochen, wie wichtig Feuerwerke in unserem Leben sind. Auch wenn sie nur ganz kurz das Dunkel erhellen, so bleiben sie doch in Erinnerung und sind die Lichtblicke in unserem Leben.

Jedes Jahr feiern wir das Fest des Hl. Don Boscos, der selbst zum Licht für hunderte von Jugendlichen wurde. Er half ihnen durch die dunkelste Zeit in ihrem Leben und war für sie da. Auch wir können zum Feuerwerk für andere werden: da sein, wenn wir gebraucht werden, zuhören, ein gutes Wort sprechen. So können wir dazu beitragen - und wenn es auch nur für einen kurzen Moment ist - das Dunkel zu erleuchten.

In unserem Haus gibt es viele solcher Momente: zwischen Bewohner*innen, aber auch wir dürfen in unserer täglichen Arbeit mit den Jugendlichen immer wieder Feuerwerk sein und sind dafür sehr dankbar.

  (Bildquelle: pixabay)

Danke allen
Unterstützer*innen
unseres Fitnessraum Projekts

Spendeneinnahmen in Höhe von 75%
der erforderlichen Summe
• über Startnext
• als Überweisung auf unser Konto oder
• direkt in Bargeld

Wie geht es weiter?

• In den nächsten Wochen beginnen wir mit dem Streichen der Wände.

• Zwei Fitnessgeräte wurden bereits gekauft und werden voraussichtlich zu Beginn des zweiten Semesters geliefert, eine neue Hantelbank ebenfalls.

• Gummiboden ist bestellt, wir erwarten die Lieferung Mitte Februar.

Da wir alle Arbeiten in Eigenregie erledigen, wird sich die Fertigstellung noch etwas hinauszögern. Aber es ist schön zu wissen, dass wir mit unserem „Problem“ nicht alleine gelassen wurden.

Ein herzliches vergelt´s Gott!
  (Bildquelle: Don Bosco Schüler*innenheim)

Rorate als letztes gemeinsames Event in diesem Jahr

Mit einer wunderschönen Rorate haben wir den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien begonnen. Es ist schon etwas Besonderes, wenn die Jugendlichen entgegegen ihrer sonstigen Gewohnheit, möglichst lange zu schlafen, um 6 Uhr früh in die Hauskapelle kommen, um eine gemeinsame Messe zu feiern. Pater Blazej SDB zelebrierte den Gottesdienst, der von Schülerinnen der 1. und 2. KLassen musikalisch untermalt wurde.

Anschließend an die Hl. Messe gab es ein ganz besonderes Frühstück, das keine Wünsche offen ließ.

Wir wünschen allen unseren Bewohner*innen und ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest.

In der Weihnachtsbäckerei

Was ist weihnachtlicher als der Duft von Keksen, der durchs ganze Haus strömt? Gemeinsam haben wir einige Sorten gebacken, die im Anschluss auch gleich verkostet wurden. An Kreativität mangelt es unseren Jugendlichen nicht, so gibt es heuer ganz spezielle Kreationen: vom Vanillebrezerl über Zuckerstangen-Lebkuchen bis hin zu zuckersüßen Baiserringen- und wölkchen. Alle hatten viel Spaß, waren mit Eifer dabei und ja...es gab auch manche Kleckerei:-)

 Adventopening  (Bildquelle: Don Bosco Schüler*innenheim)

Adventopening

Bei stimmungsvoller Musik, Weihnachtstee und Schokofondue haben sich die Bewohner*innen in unserem Haus wieder zum jährlichen Adventopening zusammengefunden. Neben unserem Chor, der sich zweiwöchentlich mit Bruder Gottfried SDB zum Proben zusammenfindet, und einem Querflötenduo unserer Schülerinnen, beteiligten sich auch Studierende der GMPU an der musikalischen Gestaltung des Abends. Neben vielen musikalischen Highlights gab es als kulinarischen Höhepunkt eine große Auswahl an Früchten und zwei Sorten warmer, geschmolzener Schokolade. Im festlich geschmücktem Speisesaal wurde in den Abend hinein gefeiert, viel gelacht und gestaunt über Talente der einzelnen Bewohner und Bewohnerinnen, von denen sonst nur vereinzelt Töne aus den Proberäumen zu vernehmen sind.

 Filzen (Bildquelle: Don Bosco Schüler*innenheim )

Buntes Programm nicht nur aber auch im Herbst

Während es in der Schule schon erste Tests und Schularbeiten gibt, auch erste Praktika werden absolviert, können sich unsere Jugendlichen im Ausgleich dazu abends ganz in kreative und spielerische Tätigkeiten vertiefen. So ist dafür gesorgt, dass neben dem stressigen Schulleben die Möglichkeit für Entspannung besteht, wie etwa beim Filzen. So war Frau Karin Müllner unlängst bei uns als Workshopleiterin und erklärte den Jugendlichen das Nadelfilzen. Für den einen oder die andere war das eine erste Begegnung mit dieser kreativen Tätigkeit, die viele verschiedene Kunstwerke entstehen ließ und auch beim ein oder anderen jungen Menschen die Lust für dieses Hobby entfachte.

Auch Halloween darf in einem Haus voller Jugendlicher nicht einfach übergangen werden, so konnte sich jeder und jede, welche*r sich als Bäcker*in ausprobieren wollte, beim Kekse ausstechen und verzieren versuchen. Auch hier entstanden unglaubliche Kunstwerke, die dann voller Freude auch dem ein oder anderen Familienmitglied zu Hause präsentiert wurden.

Außerdem haben alle unsere Heimbewohner*innen seit Oktober die Möglichkeit, unsere Kooperation mit dem Fitnesscenter Atlantis zu nützen und dort kostenlos zu trainieren, während unserem hauseigenen Fitnessraum eine Generalsanierung bevorsteht. Aber das ist eine andere Geschichte...

 Stadtpfarrtumr (Bildquelle: Don Bosco Schüler*innenheim)

Hoch hinaus

Unsere neuen Schülerinnen und Schüler kamen heuer in den Genuss einer ganz besonderen Führung, und zwar wurde der Stadtpfarrturm mit seinen 225 Stufen erklommen. Dabei gab es jede Menge Interessantes und Wissenswertes zu entdecken. Der ehemalige Türmer Horst Ragusch gab viele Infos zur Bauweise und Konstruktion des Turms wie auch zu den Glocken.

Auch tierische Momente erlebten die Jugendlichen, so konnte etwa eine Fledermaus bestaunt werden, die beim Betreten des Glockenturms überrascht wurde, und auch das (zur Zeit leere) Nest der Turmfalken konnte gesichtet werden.

Alle Jugendlichen haben die Erklimmung der 50 Höhenmeter gut geschafft. Neben dem atemberaubenden Blick über die abendliche Stadt waren die Snacks, die Horst Ragusch für unsere Jugendlichen vorbereitet hat, eine wirklich schöne Belohnung für die sportliche Aktivität.

Auf ins neue Schuljahr

Seit Sonntag ist wieder Bewegung und Leben im Haus: Unsere Schülerinnen und Schüler sind aus den Sommerferien zurück. Für einige von ihnen beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit neuer Schule und dem Leben in einem Haus voller Jugendlicher.

Damit der Anreisetag auch gleich kulinarisch überzeugt, bereitetet unser neuer Küchenchef, Herr Georg Kittner, ein feines Buffet zu. Schülerinnen und Schüler konnten so mit ihren Familien noch gemütlich im Speisesaal zusammensitzen.

Wir wünschen alle unseren Jugendlichen einen guten Start.

Jazz Schlagzeuger und Heimbewohner

Petar studiert IGP und MAK mit Schwerpunkt Schlagzeug an der GMPU in Klagenfurt. Geboren und aufgewachsen mit seinen zwei Brüdern, einer davon sein Zwillingsbruder, in Mravince, dem „Beverly Hills von Split“, hat ihn der Wunsch, Jazz zu studieren, 2016 nach Österreich geführt. War er zuerst in Graz, wo er das WG Leben am Jakominiplatz schätzen und lieben lernte und bei Wolfgang Tozzi Unterricht nahm, so lebt er jetzt in Klagenfurt.

Wann entstand der Wunsch, Schlagzeug zu lernen?

„Mit 9 Jahren sah ich ein Video von Metallica, und für mich war klar, dass Schlagzeug mein Instrument sein würde.“

Petar besucht die klassische Musikschule in Kroatien, wo er das Glück hat, in seinem Lehrer einen Mentor zu finden, der ihm vieles zeigt, was ihm auf seinem weiteren Werdegang von Nutzen ist. Der schlagzeugspielende Onkel ist für Petar ein weiteres musikalisches Vorbild.
Erste Banderfahrung macht Petar mit 13, später dann folgen erste Konzerte. Heute spielt er in mehreren Bands und Gruppierungen und ist heiß begehrter Schlagzeuger sowohl im Studio als auch in den verschiedensten Formationen.

„Im vergangenen Sommer war ich 75 Tage daheim in Kroatien und spielte insgesamt 50 Konzerte.“

Die Anfragen kommen oft sehr spontan, so kann aus einer Anfrage als Studioschlagzeuger schon mal kurzerhand ein Gig entstehen. Eine musikalische Konstante ist das Petar Rogulj Quintett, mit dem er immer wieder auftritt. Dass er seine Musik gut mit seiner Arbeit als Freizeitpädagoge in der Nachmittagsbetreuung vereinbaren kann, wo er vier Mal in der Woche Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren begleitet, ist für ihn wichtig.

Wo sieht er sich in der Zukunft?

„Auf jeden Fall in Österreich, hier gibt es viele Möglichkeiten als Musiker.“

Dabei betont er seine Leidenschaft für den Jazz, die ihn fürs Studium nach Österreich geführt hat. Dass die Nähe zu seiner Heimat gegeben ist, schätzt er sehr, nur etwa 6 Stunden Autofahrt trennen ihn von der Familie

„und der Motivation, einfach nur am Meer einen Kaffee trinken zu gehen.“

Mit keinerlei Deutschkenntnissen ist Petar vor 8 Jahren nach Österreich gekommen, mittlerweile schreibt er seine künstlerisch wissenschaftliche Arbeit in der Drittsprache (neben seiner Herkunftssprache Kroatisch ist Englisch die Zweitsprache) macht seinen Bachelorabschluss und startet dann direkt weiter ins Masterstudium.

„Im nächsten Jahr mache ich mein Praktikum an der Musikschule.“

Die Schüler*innen an der Musikschule, die übrigens in Kärnten ist, dürfen sich schon freuen, einen so offenen und befähigten Musiker als Lehrer zu bekommen. Seine Erfahrungen als Pädagogische Fachkraft und Workshop-Leiter von musikalischen Masterclasses zeugen von großer Kompetenz, seine Begeisterung für die Musik kann nur ansteckend sein, soviel ist sicher!
Und wer nun neugierig geworden ist, kann sich unter folgendem Link einen musikalischen Eindruck von unserem Schlagzeuger Petar, der uns auch im Schüler*innenheim immer wieder bei Festen und Videoprojekten auf großartige Weise musikalisch unterstützt, verschaffen:

https://www.youtube.com/@petarrogulj3218

  (Bildquelle: Don Bosco Schüler*innenheim)

Musikerin und Heimbewohnerin

Vier Instrumente spielt Stefanie, und es sollen noch einige dazu kommen. Die Querflöte begleitet sie seit neun Jahren, bereits im zarten Alter von 6 Jahren hat sie begonnen, darauf zu spielen. Eigentlich war es immer schon die Klarinette, die sie sich gewünscht hat, aber

„meine Mama hat mich sozusagen zu meinem Glück gezwungen“

Die Mutter, selbst Querflötistin, hat Stefanie zu diesem Instrument ermutigt. Ein Zwischentief mit 11 Jahren, als Stefanie am liebsten aufgehört hätte, ist mittlerweile überwunden:

„Mein Wunsch ist es, die Übertrittsprüfung bei Querflöte zu schaffen, und das silberne Leistungsabzeichen im Fach Klarinette.“

Die Klarinette begleitet sie seit vier Jahren, und Stefanie hat hier auch schon die Elementarprüfung gemacht. Außerdem spielt sie seit zwei Jahren im Klarinettenensemble Friesach. Hier ist das Musizieren sehr abwechslungsreich durch unterschiedliche Musikstile: neben der Volksmusik wird auch allerlei moderne Musik erarbeitet. Das Ergebnis wird dann in diversen Aufführungen - in Kirchen wie auch bei den Jahreskonzerten - dem Publikum präsentiert.
Musik ist für Stefanie unverzichtbar

„Eine Welt ohne Musik kann ich mir nicht vorstellen.“

Neben dem aktiven Musizieren, sie ist auch in der Schützenmusik Mettnitz, hört sie auch leidenschaftlich gerne Musik, zu jeder Zeit. Dabei hat sie einen sehr vielfältigen Geschmack, der von Pop über Schlager und Blues bis hin zu Musical reicht. Stefanie singt seit jeher im Schulchor, wo ihr auch immer gerne Soli übertragen werden.
Seit Herbst besucht sie die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in Klagenfurt, wo sie nun Gitarre erlernt. Ein weiteres Instrument ist für sie eine bewältigbare Herausforderung, ist ihr die Musik doch gewissermaßen in die Wiege gelegt.

„Meine ältere Schwester spielt Saxophon, die mittlere Geige, meine Mutter Querflöte und mein Vater ist in der Sängerrunde Oberhof.“

Stefanie hat noch so einige Instrumente auf ihrer Bucket List: Tuba, Geige, Chello, Flügelhorn, Schlagzeug und die Trompete möchte sie im Laufe ihres Lebens noch erlernen, wobei letzteres auf der Wunschliste ganz oben steht.

„Während des Musizierens bin ich voll bei mir“

sagt sie von sich, und wir merken das, wenn sie, wieder einmal ganz vertieft in ihr Instrument, sei das nun die Querflöte, die Klarinette, die Gitarre oder auch das Klavier, das sie sich selbst beibringt, im Musikraum übt.

Wir wünschen Stefanie, dass sie ihre musikalischen Ziele erreicht, und durch ihre Musik viel Gutes bewirken kann, denn Musik kann, was Sprache oft nicht vermag: Gefühle auszudrücken.